Wenn man an Städte denkt, denkt man in erster Linie nicht sofort an tiefe Schluchten und Eisberge oder Blattstrukturen. Städte sind starr, gerade und aus Materialien wie beispielsweise Beton, Stahl, Eisen oder Glas. Wieso also immer nur Parkanlagen bauen, um dort ein Stück Natur zurückzuholen?
Durch neuartige Druck- und LED-Techniken wird man sich in naher Zukunft auch die Frage nach den richtigen Inhalten zur Technik stellen müssen. Die Arbeit „Back to nature“ ist eine mögliche Antwort darauf.
Großflächige und hochauflösende Fotografien auf Wände, Mauern oder ganze Häuser zu projizieren, um nicht immer nur auf tristes Grau an zuschauen, ist die Grundidee. Die Fotografien irritieren durch ihre überdimensionale Größe an ungewöhnlichen Orten. Von Weitem ist das „Darunter“ schwer zu entschlüsseln, das Naturmotiv wird zuerst verstanden. Das Projekt wurde in Frankfurt durchgespielt.